Prävention leicht erklärt
Durch Leichte Sprache können Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen oder eingeschränktem Sprachverständnis komplizierte Sachverhalte verstehen. Sätze sind kurz und prägnant formuliert und es gibt keine Fremdwörter. Zusätzlich illustrieren einfache Grafiken den Inhalt des Textes.
KINDER DÜRFEN "NEIN" SAGEN!
Kinder zu unterstützen und sie sprachfähig zu machen im Umgang mit Gewalt, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie über ihre Rechte zu informieren – das ist das Ziel der Broschüre "Kinder dürfen nein sagen!".
Mit dem Heft in leichter Sprache leistet der Deutsche Caritasverband mit den Fachverbänden KTK-Bundesverband und CBP (Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie) einen Beitrag zur Prävention und zum Schutz vor allen Formen von Gewalt. Zielgruppe sind Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Frühförderstellen sowie Eltern und Lehrer.
Die Broschüre gibt es in verschiedenen Sprachen: Arabisch, Englisch, Türkisch, Farsi, Französisch und Russisch. Sie kann somit auch in der Flüchtlingsarbeit eingesetzt werden.
Ich darf "Nein" sagen, Ich darf "Ja" sagen
Die Koordinationsstelle zur Prävention vor sexualisierter Gewalt im Bistum Limburg und die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) haben eine Broschüre zum Thema „Ich darf ja sagen – ich darf nein sagen“, in Leichter Sprache entwickelt.
Im Teil der Broschüre "Ich darf Nein sagen" erhalten Leserinnen und Leser Hilfe bei sexueller Gewalt. Die Broschüre beleuchtet vielfältige Aspekte möglicher Übergriffe. Zum Beispiel von unterschiedlichen Arten sexueller Gewalt bis hin zu möglichen Täterinnen oder Tätern. In den Broschüren stehen auch Kontakte und Anlaufstellen.
Im Teil der Broschüre"Ich darf Ja sagen"wird bestätigt, dass Menschen mit Beeinträchtigungen ein Recht auf Liebe und Sexualität haben. Eine zentrale Aussage ist: Alle Beteiligten müssen die Körperlichkeit wollen und sie schön finden.
Die Prüflesegruppe der Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen hat Text und Bilder auf Verständlichkeit geprüft und haben somit als Experten und Expertinnen bei diesem Projekt mitgewirkt. Damit ist sichergestellt, dass der angesprochene Personenkreis die Inhalte versteht und nachvollziehen kann.
Die Broschüre ist kostenlos.
Bestellungen bitte per E-Mail an: s.arnold@ bistumlimburg .de oder a.badmann@ bistumlimburg .de.
FEEDBACK ZUR BROSCHÜRE
Journal Frankfurt, https://www.journal-frankfurt.de//journal_news/Gesellschaft-2/Broschuere-in-Leichter-Sprache-Ja-sagen-koennen-Nein-sagen-koennen-36536.html
Der Sonntag – Ausgabe 47 vom 22.11.2020 – Seite 9
"ICH SCHÜTZE MICH, ICH BIN DABEI"
Zum Thema "Soziale Medien und Sexuelle Gewalt in Sozialen Medien" haben die Koordinationsstelle zur Prävention vor sexualisierter Gewalt im Bistum Limburg und die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) eine Broschüre in leichter Sprache erstellt.
Der Teil der Broschüre "Ich schütze mich" weist auf Gefahren durch sexuelle Gewalt im Internet hin und zeigt Hilfen auf. Die Broschüre zeigt verschiedene Beispiele für mögliche Übergriffe im Internet auf und bietet Hilfen an. In ihr stehen auch Kontakte und Anlaufstellen.
Der Teil der Broschüre "Ich bin dabei" beschäfftigt sich damit, wie Menschen mit Behinderung das Internet für ihr Leben und ihren Beruf nutzen. Die Broschüre beschreibt die Vorteile und gibt Tipps, wi eman das Internet sicher nutzen kann.
Die Prüflesegruppe der Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen hat Text und Bilder auf Verständlichkeit geprüft und als Expertinnen und Experten bei diesem Projekt mitgewirkt. Damit ist sichergestellt, dass der angesprochene Personenkreis die Inhalte versteht und nachvollziehen kann.
Die Broschüre ist kostenlos.
Bestellungen bitte per E-Mail an: s.arnold@bistumlimburg.de oder a.badmann@ bistumlimburg .de.
INSTITUTIONELLES SCHUTZKONZEPT: WAS IST DAS?
Hier finden Sie das Institutionelle Schutzkonzept in leichter Sprache. Diese Vorlage wurde vom Kompetenz-Zentrum Leichte Sprache überprüft und kann gerne verwendet werden.