Institutionelles Schutzkonzept (ISK BO)

Das ISK BO legt fest, wie Mitarbeitende sich Verhalten sollen, damit  Kinder, Jugendliche und schutz- und hilfebedürftige Erwachsene vor sexualisierter Gewalt geschützt sind und das Risiko vor Übergriffen minimiert wird. Dazu ist für alle Mitarbeitenden eine Basisschulung Prävention verpflichtend.

Inhalte

Das ISK BO informiert über die inner- und außerkirchlichen Rechtsgrundlagen und den Anwendungsbereich des Schutzkonzeptes sowie über den Entstehungsprozess und die Implementierung in unterschiedliche Arbeitsumgebungen.

Das ISK beschreibt die vorgegebenen Beschwerde- und Meldewege für mehr Transparenz und Sicherheit für alle Mitarbeitenden und listet interne Kontaktmöglichkeiten sowie externe Beratungsstellen auf.

Verhaltenskodex

Der Verhaltenskodex ist ein Teil des ISK BO, in dem die Inhalte des Schutzkonzeptes auf den Arbeitsalltag und das Miteinander angewandet und konkret werden.

In der täglichen Arbeit am Dienstort sollen private und berufliche Belange getrennt werden, um (auch versehentliche) Nähe-Distanz Problematiken zu vermeiden und Grenzverschiebungen zu verhindern.

Im Beruflichen Miteinander kommt es zu verschiedenen Wahrnehmungen von Nähe und Distanz, die stetig reflektiert werden müssen. Der individuelle Schutzraum Einzelner ist zu wahren und zu respektieren.

   

ISK BO mit Verhaltenskodex

Verpflichtende Schulungen

Für alle Mitarbeiter gibt es verpflichtende Schulungen im Bereich Prävention sexualisierter Gewalt und sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Ziel dieser Schulungen ist neben der persönlichen Auseinandersetzung mit den Themen auch die Stärkung der eigenen Sprachfähigkeit.

Basisschulung Prävention vor sexualisierter Gewalt

Entsprechend dem Institutionellen Schutzkonzept für die Dienststellen des Bistums Limburg ist für alle Mitarbeitenden eine Basisschulung Prävention verpflichtend - online oder präsent. Die Inhalte der Präventionsschulung enthalten zum Beispiel die Definition sexualisierter Gewalt und anderer Gewaltformen, Nähe & Distanz, Strategien tatgeneigter Personen, Trauma und Meldewege im Bistum.

Die Schulung muss für alle neuen Mitarbeitenden des Bistums bis zum Ende der Probezeit absolviert werden. Alle anderen Mitarbeitenden sollen die Schulung zeitnah absolvieren. Das Zertifikat für die abgeschlossene Präventionsschulung muss bei der Personalabteilung vorgehalten werden.

Hier können Sie wählen, welche Art der Schulung für Sie passend ist:

E-learning

https://moodle.bistumlimburg.de/course/view.php?id=45c

Präsenzschulung, ganztägig

4. März 2026, 9:00-16:30 Uhr, Priesterseminar Limburg
24. Juli 2026, 9:00-16:30 Uhr, Priesterseminar Limburg
9. Dezember 2026, 9:00-16:30 Uhr, Priesterseminar Limburg

Die Anmeldung für die Präventionsschulung in Präsens erfolgt über fachstelle-gegen-gewalt@bistumlimburg.de oder 06431 295-154

Kontaktpersonen

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