LIMBURG

Was bisher geschah

Von der deutschlandweiten MHG-Studie zum Folgeprojekt "Betroffene hören - Missbrauch verhindern" und den 64 Maßnahmen für das Bistum Limburg.

September 2018

Ergebnisvorstellung des bundesweiten Forschungsprojekts „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ (MHG-Studie).

April 2019

Entscheidung zu einem MHG-Folgeprojekt im Bistum Limburg auf Initiative des Diözesansynodalrates und des Bischofs.

September 2019 - Juni 2020

Projektdurchführung „Betroffene hören – Missbrauch verhindern“: 70 Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen werden mit der Aufarbeitung der Vorfälle im Bistum Limburg beauftragt. Neben der reinen Aufarbeitung sollen sie die systemischen Faktoren aufdecken, die Missbrauch und Vertuschung begünstigt haben. Die Erkenntnisse sollen in Maßnahmen überführt werden, die zukünftig ein solches Versagen verhindern und eine adäquate Kommunikation mit Betroffenen erreichen.

Juni 2020

Übergabe der Ergebnisse und des Implementierungsplans in der Frankfurter Paulskirche an die Präsidentin der Diözesanversammlung Ingeborg Schillai und Bischof Dr. Georg Bätzing. Er sagt den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern der Betroffenen zu, dass er sich alle Maßnahmen zu eigen machen werde. 

Oktober 2020

Bischof Bätzing benennt Caspar Söling, einen der 70 Mitarbeitenden im MHG-Folgeprojekt, zum Bischöflichen Beauftragten für die Implementierung der MHG-Projektergebnisse.

Januar 2021

Start der Umsetzung der über 60 Maßnahmen aus dem Projekt „Betroffene hören - Missbrauch verhindern“. Die Umsetzung aller Maßnahmen soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein.

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