Priester sein – heute: Ein zeitgemäßes Berufsbild im Bistum

Der Missbrauchsskandal hat die katholische Kirche in Deutschland in eine tiefe Vertrauenskrise gestürzt. Zugleich wurden durch den Skandal eine neue innerkirchliche Dialogkultur eröffnet und eine Reformdebatte angestoßen. Wie haben sich Priesterbild und Seelsorge in den vergangenen Jahren verändert und vor welchen Chancen und Herausforderungen stehen sie? Darum geht es am Donnerstag, 23. März, um 19 Uhr, bei einem Online-Gespräch des Bistums Limburg.

Unter dem Titel „Priester sein – heute: Ein zeitgemäßes Berufsbild im Bistum“ wird der Bischöfliche Beauftragte für die Implementierung der MHG-Projektergebnisse, Dr. Dr. Caspar Söling, an diesem Abend mit Juliane Schlaud-Wolf und Regens Kirsten Brast ins Gespräch kommen. Schlaud-Wolf leitet als Bischöfliche Beauftragte das Ressort Kirchenentwicklung in der Diözese. Brast ist seit November 2022 Regens im Bistum Limburg und damit für die Auswahl, Begleitung und Beurteilung der Priesterkandidaten und Kapläne in der Diözese zuständig. Darüber hinaus ist Brast Pfarrer in der Pfarrei St. Martin Idsteiner Land und Bezirksdekan im Untertaunus.

Die Veranstaltung ist der sechste Termin der insgesamt siebenteiligen Reihe „Es tut sich was! Betroffene hören – Missbrauch verhindern“, die verschiedene Schwerpunktthemen des MHG-Projektes vorstellt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind an jedem der Termine eingeladen, per Chat Fragen zu stellen. Moderiert werden die Gespräche von dem Journalisten Christoph Cuntz.

Die Veranstaltung „Priester sein – heute: Ein zeitgemäßes Berufsbild im Bistum“ findet über die Videokonferenzplattform Zoom unter folgendem Link statt: https://bit.ly/40lfGAA.